Die wöchentliche Mittwochsübung am 27. März entpuppte sich als Übungsmarathon. Gleich drei unterschiedliche Übungsszenarien mussten hintereinander aber auch teilweise parallel abgearbeitet werden.
Am Anfang stand ein Sturmschaden am rechten Schwechatufer. Während die Arbeiten an einem umgestürzten Baum im Gange waren, wurde die Einsatzleitung über einen weiteren Einsatz informiert. Diesmal handelte es sich um einen Bauarbeiter, der im Bereich der Hildegardbrücke abgestürzt war und im Schwechatbett zu liegen kam. Die Einsatzkräfte wurden auf die beiden Schadstellen aufgeteilt. Über eine Schiebeleiter stiegen die Feuerwehrmänner zum Verletzen hinab und führten eine Erstversorgung durch, während auf der Brücke an einer Rettung des Verletzten mittels Kran und Korbtrage gearbeitet wurde. Nachdem der Verletzte gerettet war und die Einsatzkräfte vom Sturmschaden ebenfalls eingetroffen waren, kam es im Parkdeck Braitnerstraße zu einem PKW-Brand in der obersten Etage. Zwei Atemschutztrupps konnten den Brand in kurzer Zeit unter Kontrolle bringen. Neben den feuerwehrtechnischen Tätigkeiten war vor allem die Einteilung der Kräfte durch den Einsatzleiter eine Herausforderung, da die Übungsannahme „es stehen keine weiteren Feuerwehren zur Verfügung“ getroffen wurde. Bei der Übungsnachbesprechung zeigte sich der Übungsleiter BI Sinkovits mit der Leistung seiner Kameraden sehr zufrieden.
Kurz nach der anstrengenden Übung wurde es wieder Ernst und die Kameraden der FF Baden Weikersdorf rückten zu einem Verkehrsunfall in die Vöslauerstraße aus.
Bilder: BI Sinkovits, Bericht OBI DI Czaker